–Durchfall
–Gewichtsverlust
–Mangelernährung –Übelkeit
–Muskelkrämpfe
–Gelenk-
und/oder Knochenschmerzen
–Hautausschlag
–Reizbarkeit
–Depression
–Müdigkeit
Es scheint, dass die Krankheit jetzt unter älteren Amerikanern auf dem Vormarsch ist. Forscher aus den Vereinigten Staaten und Italien haben Beweise dafür gefunden, dass sich die Gesamtinzidenzraten der Krankheit seit 1974 alle 15 Jahre verdoppelt haben.
Für die Studie entnahm das Forscherteam Blutproben von mehr als 3.500 Erwachsenen. Sie fanden heraus, dass der Anteil der Menschen, die Blutmarker für die Krankheit hatten, kontinuierlich von einer von 501 Personen im Jahr 1974 auf eine von 219 Personen bis 1989 anstieg.
Die Forscher fanden auch heraus, dass mit zunehmendem Alter der Studienteilnehmer auch die Krankheitsrate zunahm. Die Studie legt nahe, dass Zöliakie bei älteren Menschen zweieinhalb Mal häufiger vorkommt als in der Allgemeinbevölkerung. Dies widerspreche einer zuvor weit verbreiteten Annahme, dass eine Glutenunverträglichkeit normalerweise in der Kindheit auftritt, stellten die Forscher fest.
Aufgrund ihrer Ergebnisse fordern die Forscher die Ärzte dringend auf, bei älteren Patienten nach Anzeichen der Krankheit Ausschau zu halten.
Es ist nicht klar, was dazu führt, dass eine Person die Krankheit entwickelt. Die Genetik scheint eine Rolle zu spielen, da manche Menschen damit geboren werden. Aber auch andere ohne genetische Veranlagung können eine Glutenunverträglichkeit entwickeln. Es wird auch angenommen, dass Umweltfaktoren zum Ausbruch der Krankheit beitragen, obwohl die medizinische Gemeinschaft noch nicht weiß, warum dieser Zusammenhang besteht.