Schmerzende Beine? Probieren Sie diese natürlichen Behandlungen aus

Wenn Sie viel Zeit gelaufen sind oder den ganzen Tag auf den Beinen gestanden haben, haben Sie wahrscheinlich mit schmerzenden Beinen zu kämpfen, wenn Sie nach Hause kommen! In einigen Fällen können Beinschmerzen mit einer Massage oder sogar einigen Schmerzmitteln behandelt werden. Aber wenn die Schmerzen unerträglich werden, gibt es Anlass zur Sorge.

Ursachen für schmerzende Beine

Beinschmerzen bezieht sich auf Schmerzen oder Beschwerden irgendwo im Bein. Der Schmerz kann von einem leichten, dumpfen Schmerz bis zu einem schmerzhaften Stechen reichen. Die Ursachen für Beinschmerzen variieren je nach Person, was sie beruflich machen und wie aktiv sie täglich sind. Die folgenden sind die Hauptursachen für Beinschmerzen:

1. Tiefe Venenthrombose: Dies ist eine ernsthafte Erkrankung, die auftritt, wenn sich ein Blutgerinnsel in einer tief im Körper befindlichen Vene bildet. Sie bilden sich typischerweise im Oberschenkel oder Unterschenkel, obwohl sie nicht auf diese beiden Teile beschränkt sind.

2. Lungenembolie: Ein Blutgerinnsel, das den Blutfluss zur Lunge beeinträchtigt, kann Teile der Lunge schwer schädigen.

3. Arterielle Embolie: Wenn ein Blutgerinnsel in den Arterien stecken bleibt, verursacht es Gewebeschäden oder den Tod der Zellen im betroffenen Bereich.

4. Kompartmentsyndrom: Dies tritt auf, wenn in einem Muskelkompartiment großer Druck herrscht.

5. Nekrotisierende Vaskulitis: Dies ist die Entzündung der Blutgefäßwände. Es hat die Fähigkeit, den Blutfluss zu unterbrechen, was Haut-, Muskel- und Blutgefäßschäden verursacht. Es kann auch zum Tod von Geweben und Organen im betroffenen Bereich führen.

6. Sportverletzungen: Dies ist die häufigste Ursache für Beinschmerzen bei körperlich aktiven Personen. Muskelzerrungen, Bänderrisse und Geweberisse sind allesamt häufige Verletzungen bei Sportlern.

7. Stehen mit Plattfüßen: Jemand, der „Plattfuß“ hat, hat ein niedriges Fußgewölbe – die Bänder können belastet werden, was beim Gehen Schmerzen verursacht. Dies ist bei Säuglingen üblich und verschwindet in der Regel im Alter von drei Jahren.

8. Schienbeinkantensyndrom: Dies ist ein Schmerz, der am inneren Rand des Schienbeins am Unterschenkel zwischen Knie und Knöchel zu spüren ist. Menschen, die schweres Heben ausführen, sind anfälliger für diese Verletzung.

9. Spinalkanalstenose: Dies ist ein Zustand, bei dem die Wirbelsäule eng wird und das Rückenmark allmählich komprimiert. Eine minimale Verengung verursacht keine Symptome, aber eine zu starke Verengung wird die Nerven komprimieren und Probleme verursachen.

10. Osgood-Schlatter-Krankheit: Dies ist eine häufige Ursache für Knieschmerzen, insbesondere bei Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren.

11. Morbus Bürger: Diese Krankheit verursacht Blockaden in den Blutgefäßen der Füße und Hände, was zu Gewebeschäden und Gewebetod führt.

12. Polio: Diese hoch ansteckende Krankheit wird durch ein Virus verursacht, das das Nervensystem angreift – es kann zu schwerer Muskelschwäche in Armen und Beinen führen. Kinder unter fünf Jahren sind anfälliger für Polio.

13. Verstauchungen und Zerrungen: Zerrungen treten in der Regel durch körperliche Aktivität auf.

14. Zervikale Dysplasie: Dies tritt auf, wenn gesunde Zellen im Gebärmutterhals abnormale Veränderungen durchlaufen.

15. Venöse Insuffizienz: Die Venen haben Schwierigkeiten, Blut von den Gliedmaßen zurück zum Herzen zu schicken. Infolgedessen sammelt sich das Blut nur in den Beinen.

16. Bewegungsmangel: Wenn Sie Ihren Körper nicht an körperliche Aktivität gewöhnt haben und auf Dehnung verzichten, werden Ihre Muskeln schwach, was schließlich zu Verletzungen führen kann.

17. Unausgewogene Ernährung: Wenn Sie sich nicht gesund ernähren, erhält Ihr Körper nicht die notwendigen Nährstoffe, die er benötigt, um Ihre Knochen und Muskeln stark zu halten.

18. Frühere Verletzungen: Wenn Sie sich in der Vergangenheit einen Knochen oder Muskel in Ihrem Beinbereich verletzt haben, ist diese möglicherweise nicht richtig verheilt und kann schließlich zu Schmerzen führen.

19. Medikamente: Einige Medikamente führen Beinschmerzen als Nebenwirkung auf.

20. Hormonelle Veränderungen: Bei Frauen können während ihrer Menstruationszyklen hormonelle Ungleichgewichte auftreten, die ihre Muskeln schwächen können. Beinschmerzen bei Frauen während der Menstruation, Schwangerschaft und Geburt sind sehr häufig.

Natürliche Behandlungen für schmerzende Beine

  • Gönnen Sie Ihren Beinen eine Pause: Ihre Beine sind die stärksten Muskeln Ihres Körpers und für übermäßige Arbeit gebaut – aber sie brauchen gelegentlich Ruhe. Wenn Sie ihnen nicht ausreichend Ruhe gönnen, laufen Sie Gefahr, sie schwer zu verletzen.
  • Füße hochlegen: Gönnen Sie Ihren Füßen ab und zu eine Pause. Dies ist wichtig, besonders wenn Sie unbequeme Anzugschuhe oder High Heels tragen.
  • Wenden Sie Wärme oder Eis auf die betroffene Stelle an: Um Beinentzündungen und -schwellungen zu reduzieren, legen Sie eine Packung Eis auf die betroffene Stelle. Wenden Sie anschließend Wärme an, um die Muskeln zu entspannen.
  • Strecken Sie Ihre Beine und Muskeln aus: In einigen Fällen kann das Strecken Ihrer Muskeln Verspannungen lösen und Schmerzen lindern.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Vereinbaren Sie sofort einen Termin, um Ihren Arzt aufzusuchen, wenn bei Ihnen Folgendes auftritt:

  • Ihr Bein ist verletzt und Sie entwickeln einen tiefen Schnitt, der eine Sehne oder einen Knochen freilegt.
  • Sie können das verletzte Bein weder gehen noch belasten.
  • Es gibt starke Schwellungen oder Schmerzen in Ihren Beinen.
  • Sie hören oder spüren ein „Plopp“-Geräusch, wenn eine Verletzung auftritt.
  • Sie bekommen Fieber.
  • Ihre Beine fühlen sich kühl an, wenn sie berührt werden.
  • Sie haben Atemprobleme.
  • Sie spüren Schmerzen beim Gehen.
  • Ihre Schmerzen bessern sich nicht.
  • Sie entwickeln stark schmerzhafte Krampfadern.

Verwandte Lektüre:

Quellen:
„Schmerzende Beine“, Med-Health.net; http://www.med-health.net/Aching-Legs.html, letzter Zugriff am 12. August 2015.
Krucik, G., „Was verursacht Beinschmerzen? 25 mögliche Zustände“, Website von Healthline, http://www.healthline.com/symptom/leg-pain, letzter Zugriff am 12. August 2015.

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