Die Forscher fanden heraus, dass manche Menschen mit zunehmendem Alter ihre Kognition verlieren, aber dass dies bei über 50 % der Studienteilnehmer nicht der Fall war. Sie spekulierten, dass eine Denkweise über den Rückgang der Hälfte der Studienteilnehmer darin besteht, dass vielleicht zwei Mechanismen im Gehirn – neurofibrilläre Verwicklungen und Lewy-Körperchen – die Funktion beeinträchtigen können, wenn sie ein Neuron schädigen.
Auf der anderen Seite schienen Lebensstilfaktoren wie ein aktives soziales Leben, intellektuelle Beschäftigungen, moderater Alkoholkonsum und ein noch höheres Bildungsniveau für diejenigen, die wenig bis gar keinen geistigen Verfall erlebten, vor Alzheimer und Demenz zu schützen.
Die Forscher sagen, dass diese Ergebnisse nicht als warnende Geschichte oder als etwas, worüber man sich Sorgen machen sollte, gedacht sind. Dies ist eher ein positiver Befund, da er die Hoffnung weckt, dass die Menschen nicht durch den kognitiven Rückgang gehen müssen, der oft einfach dem Alterungsprozess zugeschrieben wird.
Nur weil jemand Blips oder einen vorübergehenden Fehler hat oder etwas nicht immer perfekt funktioniert, heißt das nicht, dass etwas Ernstes wie fehlerhafte Lewy-Körper, Verwicklungen oder ein Schlaganfall passieren wird. Wenn Sie ein regelmäßiges Muster sehen oder etwas Ihr Leben beeinflusst, haben Sie möglicherweise ein Problem und möchten es überprüfen lassen.
Das Forschungsteam schlug auch vor, Diabetes und Bluthochdruck im Auge zu behalten.
Diese positive Botschaft scheint zu sein, dass bestimmte Arten von mentalen Funktionen oft gut erhalten sind und am Ende des Lebens eine große Ressource sein können, wie z. B. das semantische Gedächtnis und das Wissen, das aus Erfahrung stammt.