Dr. Barry Kaplan Das ist einer Frau in Kanada passiert. Nachdem sie ihren Arzt wegen einer allergischen Reaktion aufgesucht hatte, wurde ihr geraten, „Benadryl“ einzunehmen, ein rezeptfreies Allergiemedikament. Leider nahm diese Dame versehentlich „Benadryl Total“ und erlitt innerhalb von zwei Tagen einen Schlaganfall.
Nach der Untersuchung gab es nur zwei Risikofaktoren, von denen angenommen wurde, dass sie eine Ursache für den Schlaganfall waren: das Alter der Frau und der Inhaltsstoff Pseudoephedrin, der in dem von ihr eingenommenen „Benadryl Total“ gefunden wurde. Dieser Inhaltsstoff war nicht in dem von ihrem Arzt empfohlenen regulären „Benadryl“ enthalten und wurde mit Schlaganfällen in Verbindung gebracht.
Bei so vielen Auswahlmöglichkeiten kann es schwierig sein, das richtige rezeptfreie Produkt zu finden. Aber es gibt keinen Grund, den diensthabenden Apotheker nicht zu konsultieren.
Stellen Sie sicher, dass Sie in einem Geschäft einkaufen, in dem Sie dem Apotheker vertrauen. Vielleicht bedeutet das, eine Apotheke zu finden und dabei zu bleiben. Wenn Sie immer zur gleichen Zeit gehen, haben Sie eine bessere Chance, eine Beziehung zu Ihrem Apotheker aufzubauen. Möglicherweise fällt es Ihnen leichter, jemanden um Hilfe zu bitten, der Sie und Ihre Krankengeschichte kennenlernen wird.
Sie können auch eine zusätzliche Lesebrille oder eine Lupe mit sich führen, um das Kleingedruckte auf den Etiketten besser lesen zu können. Im Kleingedruckten sind normalerweise die medizinischen Inhaltsstoffe aufgeführt.
Und stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt seine Empfehlungen klar aufschreibt. Sie wollen nicht verwirrt werden, wenn Sie sich nicht erinnern können, was er gesagt hat, und nicht lesen können, was er geschrieben hat.
Wenn Sie rezeptfreie Medikamente einnehmen, sind Sie die einzige Person, die sicherstellen kann, dass Sie das richtige Medikament einnehmen. Es gibt keinen Grund, nicht alles zu tun, um sicherzustellen, dass Sie sicher bleiben.