Zinkpräparate werden üblicherweise rezeptfrei verkauft, um verschiedene Gehirnerkrankungen, einschließlich Depressionen, zu behandeln. Es ist nicht klar, ob diese Nahrungsergänzungsmittel den Zinkgehalt im Gehirn verändern oder die Effizienz der Kommunikation zwischen diesen Nervenzellen verändern.
Vor langer Zeit fanden wir hohe Zinkkonzentrationen in „Vesikeln“ – speziellen Kompartimenten von Nervenzellen, die die Transmitter verpacken, die den Nervenzellen die Kommunikation ermöglichen. Die höchsten Zinkspiegel im Gehirn wurden in den Neuronen des Hippocampus gefunden, dem Zentrum des Lernens und des Gedächtnisses.
Die neue Studie ergab, dass die Entfernung von Zink aus den Vesikeln von Mäusen ebenfalls gestoppt wurde. Interessanterweise sind Nervenzellen, in denen sich die hohen Zinkkonzentrationen befinden, entscheidend für eine bestimmte Art der Gedächtnisbildung. Außerdem fanden sie heraus, dass die Kontrolle der Regulierung der Kommunikation zwischen Nervenzellen durch Zink dabei hilft, Erinnerungen zu bilden und Anfälle zu verhindern oder zu verringern.
Zink ist seit langem als eines der stärksten Mineralien in unserem Körper bekannt. Es hat eine große Reichweite und eine Litanei wichtiger Rollen. Es scheint, dass wir immer noch versuchen, diesen Wundernährstoff zu verstehen. Forscher sagten, dass sie bei der Einnahme von Zinkpräparaten vorsichtig sein und keine zusätzlichen Kapseln einnehmen sollten, um Ihr Gedächtnis zu stärken.