Krebs und Geburtsfehlern vor und hilft, Depressionen zu lindern. Lasst uns genauer hinschauen.1. Prävention von HerzkrankheitenEin hoher Homocysteinspiegel ist ein großer Risikofaktor für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und periphere Gefäßerkrankungen. Drei Vitamine – Folsäure und die Vitamine B12 und B6 – steuern den Spiegel in Ihrem Blut. Folsäure (0,5 bis fünf Milligramm [mg] pro Tag) ist am besten und senkt Homocystein um 25 %. Etwa 500 Mikrogramm (µg) Vitamin B12 könnten ihn um weitere sieben Prozent senken. Wichtig ist, dass bei den über 60-Jährigen der Hauptgrund für hohe Homocysteinspiegel ein Vitamin-B12-Mangel ist. Die Senkung des Homocystein-Blutspiegels mit den B-Vitaminen bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass diese Nahrungsergänzungsmittel das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen verringern. Dies ist derzeit Gegenstand vieler medizinischer Studien, von denen einige zu widersprüchlichen Ergebnissen führen können. Was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass, wenn Sie sicherstellen, dass Sie optimale Werte dieser drei Vitamine haben,PLUS: Könnte B12 Alzheimer verhindern?
2. Krebsprävention
Ohne Vitamin B12 bleibt Folsäure in einer Form, die der Körper nicht für die normale DNA-Synthese verwenden kann. Dies führt zu einer erhöhten Rate an DNA-Schäden, einem Risikofaktor für Krebs. In einer Übersicht australischer Forscher zeigte eine qualitativ hochwertige Studie, dass dieser Schaden bei jungen Erwachsenen minimiert wurde, die zwei Monate lang täglich 700 µg Folsäure und sieben µg Vitamin B12 in Müsli einnahmen. Dann untersuchte eine Studie der Johns Hopkins University das Auftreten von Brustkrebs und die Blutspiegel von Folsäure, B12 und B6 in etwa 12.500 Blutproben. Sie fanden heraus, dass niedrige Mengen an Vitamin B12 bei postmenopausalen Frauen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden zu sein scheinen.
3. Behandlung von Depressionen
Bei depressiven Patienten wurden niedrige Folsäure- und Vitamin B12-Spiegel gefunden. In einer kürzlich durchgeführten Überprüfung dieser Beziehung machten Forscher die folgenden Beobachtungen: — Angemessene Folsäure- und Vitamin B12-Spiegel im Blut können wichtig dafür sein, wie gut ein depressiver Patient auf Antidepressiva anspricht.
— Folsäure und B12 werden von SAMe benötigt, einer essentiellen Aminosäure für das Gehirn und ihre antidepressive Wirkung bei einer Person.
— Immer mehr Hinweise deuten darauf hin, dass ein niedriger Folsäure- und B12-Spiegel bei depressiven Patienten einen Anstieg des Homocysteinspiegels im Blut bedeutet.
4. Prävention von Neuralrohrdefekten
Es wurde festgestellt, dass Folsäure-Ergänzungen zusätzlich zu einer abwechslungsreichen Ernährung im Monat vor und im Monat nach der Empfängnis zu einer 60- bis 100-prozentigen Reduzierung von Neuralrohrdefekten führen. Darüber hinaus erhöhen niedrige B12-Spiegel im Blut und im Fruchtwasser schwangerer Frauen das Risiko dieser Defekte. Schwangere sollten genau auf die Einnahme beider B-Vitamine achten.
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