Hier sind die wichtigsten Vitamine, die alle Erwachsenen, insbesondere ältere Erwachsene, täglich berücksichtigen müssen.
— Vitamin A: Ein starkes Antioxidans, wichtig bei der Vorbeugung von Krebs und der Immunfunktion; reduziert das Risiko von Herzinfarkt, Schlaganfall und Makuladegeneration; ein Mangel ist selten. Eine Ernährung reich an Obst und Gemüse mit Carotinoiden, einschließlich Beta-Carotin oder Provitamin A, sowie Innereien, Milch, Austern und Makrelen wird empfohlen.
— Vitamin B1 (Thiamin): Unentbehrlich für die Kohlenhydratverdauung, ein gesundes Nervensystem, starke Muskeln und eine gute Herzfunktion; ein Mangel tritt zusammen mit anderen B-Vitaminen auf, bei schlechter Aufnahme von Milchprodukten, Fleisch und Getreide; Mangelsymptome sind Gewichtsverlust, Apathie, Schwäche, Verwirrtheit und Appetitlosigkeit.
— Vitamin B2 (Riboflavin): Wichtig bei der Synthese von Aminosäuren und Fettsäuren sowie bei der Gewebereparatur; Mangel tritt bei anderen B-Vitaminen auf; Symptome eines Mangels sind Schmerzen im Mund und an der Zunge oder aufgesprungene Lippen, Reizbarkeit, Launenhaftigkeit, Depression und Nervosität.
— Vitamin B6: Entscheidend für den Stoffwechsel von Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren und für die Bildung von Neurotransmittern im Gehirn; Mangel tritt bei anderen B-Vitaminen auf, insbesondere bei Menschen mit Demenz, Schlaganfall oder rheumatoider Arthritis sowie bei allen, die in einem Pflegeheim leben; Mangelsymptome sind Nervosität, Schlaflosigkeit, Schwindel, Verwirrtheit, Depression und Reizbarkeit. Gute Nahrungsquellen sind Bananen, Blattgemüse, Rindfleisch, Huhn, Fisch und Avocado.
— Folsäure: Spielt eine Rolle bei der Verringerung des Risikos von Herzinfarkten und Schlaganfällen; Mangel wird oft bei schlechter Ernährung, Alkoholismus oder bestimmten Medikamenten beobachtet; Mangelsymptome sind Depressionen und Anämie. Nahrungsquellen für Folat sind Blattgemüse, Orangensaft, Leber, Hülsenfrüchte und Bierhefe.
EMPFOHLEN: Erhöhen Sie den Folatspiegel und halten Sie Depressionen fern
— Vitamin B12: Wichtig für die effiziente Nutzung von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweiß; hilft bei der Aufrechterhaltung eines normalen Nervensystems; hilft dem Körper, rote Blutkörperchen zu bilden und zu bilden; baut auch Homocystein ab (wodurch das Risiko von Herzerkrankungen gesenkt wird); Mangel kann auf eine beeinträchtigte Resorption (die bei 15 % der älteren Menschen auftritt), eine „Helicobacter pylori“-Infektion im Magen, eine Magenresektion oder eine Langzeitbehandlung mit Säureunterdrückung (z. B. Protonenpumpenhemmer) zurückzuführen sein; Mangelerscheinungen sind Anämie, Taubheitsgefühl in den Extremitäten, Schwierigkeiten beim Gehen, geistige Verwirrung und sogar Demenz.
— Vitamin C: wirkt als Antioxidans; wichtig beim Recycling von Vitamin E; Hauptrolle bei der Kollagenbildung; eine verringerte Aufnahme dieses Vitamins wird mit Gedächtnisverlust, Lungenerkrankungen, seniler Katarakt, Krebs und Arterienverkalkung in Verbindung gebracht; Mangel ist häufiger in Pflegeheimen; Ein Mangel reagiert leicht auf eine erhöhte Aufnahme von Obst, Fruchtsäften und Gemüse oder auf Vitaminpräparate.
— Vitamin D: Wird durch Sonneneinstrahlung produziert; Nahrungsquellen sind angereicherte Milchprodukte, fetter Fisch und Garnelen; Mangelsymptome sind Muskelschwäche, Funktionsbeeinträchtigung und vermehrte Frakturen und Stürze.