Dr. Barry Kaplan Eine neue Studie, die in Pediatrics veröffentlicht wurde , legt nahe, dass Jugendliche eher E-Zigaretten und herkömmliche Zigaretten verwenden, wenn Freunde und Familie sie verwenden oder damit einverstanden sind.
Die Forscher analysierten Daten, die sie aus der Southern California Children’s Health Study erhalten hatten. Die Daten bestanden aus 2.084 Schülern der elften und zwölften Klasse, die Umfragen über ihren Gebrauch von E-Zigaretten und herkömmlichen Zigaretten und die damit verbundenen Einstellungen zu ihrem Gebrauch zu Hause und in der Nähe von Freunden ausgefüllt hatten.
Insgesamt gaben 499 Studierende (24 %) an, mindestens einmal in ihrem Leben E-Zigaretten benutzt zu haben. Von den 499 Studierenden hatten 200 (9,6 %) in den letzten 30 Tagen eine E-Zigarette benutzt. Weniger Schüler gaben an, herkömmliche Zigaretten zu konsumieren: 390 (18,7 %) rauchten mindestens einmal in ihrem Leben und 119 Schüler (5,7 %) gaben an, in den letzten 30 Tagen mindestens einmal geraucht zu haben.
Die Forscher entdeckten ferner, dass die E-Zigaretten-Nutzung bei Teilnehmern mit den meisten Freunden, die auch E-Zigaretten benutzten, oder mit guten Freunden, die positiv auf diese Geräte reagierten, größer war. Ungefähr 91 % aller E-Zigaretten-Benutzer glaubten, dass ihre Freunde positiv auf ihre Gewohnheit reagierten, verglichen mit 75,6 % der herkömmlichen Zigaretten-Benutzer.
Das Team kam zu dem Schluss, dass weitere Studien an jungen Erwachsenen erforderlich sind, um die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten zu untersuchen.