Dr. Barry Kaplan Eine neue Studie, die in JAMA Pediatrics veröffentlicht wurde , legt nahe, dass das „Köpfen“ eines Balls die Hauptursache für Gehirnerschütterungen bei Fußballspielern ist.
Heading wird als Methode zum Schießen oder Passen während eines Fußballspiels verwendet. Es tritt auf, wenn ein Fußball absichtlich vom Kopf eines Spielers abprallt. In einigen Fällen, zum Beispiel wenn mehrere Spieler versuchen, den Ball zu köpfen, kommt es zu einem Kontakt von Spieler zu Spieler – was zu einer Gehirnerschütterung führen kann.
Die Studie, die von einem Forscherteam der Colorado School of Public Health geleitet wurde, wurde über einen Zeitraum von neun Jahren von 2005 bis 2014 durchgeführt und analysierte Daten einer großen Stichprobe von High Schools.
Die Studienergebnisse zeigen, dass 332 Gehirnerschütterungen im Jungenfußball bei fast 1,6 Millionen von der High School genehmigten Fußballspielen oder -übungen erlitten wurden. Es gab eine erhöhte Anzahl von Gehirnerschütterungen im Mädchenfußball: 627 Gehirnerschütterungen wurden bei fast 1,4 Millionen von der High School genehmigten Fußballwettbewerben oder -übungen erlitten.
Die Studie legt ferner nahe, dass der Kontakt zwischen Spielern die Hauptursache für Gehirnerschütterungen sowohl bei männlichen (78,1 %) als auch bei weiblichen (61,9 %) Spielern ist.
Während einige Experten empfehlen, das Kopfballspiel beim Fußball zu verbieten, um die Wahrscheinlichkeit von Gehirnerschütterungen zu verringern, kommt die Studie zu dem Schluss, dass „das Verbot des Kopfballspiels den Kontakt zwischen Sportlern oder die daraus resultierenden Verletzungen wahrscheinlich nicht beseitigen wird“.
Eine Gehirnerschütterung ist eine Art von Hirnverletzung, die durch einen Stoß oder einen Schlag auf den Kopf verursacht wird, der das Gehirn und seine Funktionen stört.