EMPFOHLEN: Beweis, dass Meditation Ihre Gesundheit verbessern kann
Forscher fanden heraus, dass Langzeitmeditierende mehr „gyrification“ haben. Dies bedeutet, dass Ihr Kortex gefaltet ist, wodurch das Gehirn Informationen schneller verarbeiten kann. Sie fanden auch einen direkten Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Gyrifizierung und der Anzahl der Jahre, die jemand meditiert hat, was darauf hindeutet, dass das Gehirn die Fähigkeit hat, sich an Umweltveränderungen anzupassen.
Die Großhirnrinde ist die äußerste Gewebeschicht im Gehirn. Es spielt eine Schlüsselrolle im Gedächtnis, in der Aufmerksamkeit, im Denken und im Bewusstsein. Gyrifikation tritt auf, wenn das Gehirn Veränderungen durchläuft, und dies kann seine Fähigkeit zur Informationsverarbeitung fördern und verbessern. Vermutlich ist das Gehirn umso besser im Denken, Treffen von Entscheidungen, Bilden von Erinnerungen und so weiter, je mehr Gyrifikation vorhanden ist.
Die Forscher machten MRT-Scans von 50 Meditierenden und verglichen sie mit 50 Kontrollpersonen. Diejenigen, die meditierten, hatten im Durchschnitt 20 Jahre lang eine Vielzahl von Meditationsarten praktiziert. Sie fanden signifikante Gruppenunterschiede mit einem hohen Grad an Gyrifizierung bei denjenigen, die Meditation praktizierten. Sie fanden es in einem weiten Bereich des Gehirns.
Meditierende sind dafür bekannt, Meister der Selbstbeobachtung und des Bewusstseins sowie der emotionalen Kontrolle und Selbstregulierung zu sein. Hier machen also die Ergebnisse Sinn, dass je länger jemand meditiert hat, desto höher der Grad der Gyrifizierung.
Natürlich ist es nie zu spät, mit der Meditation zu beginnen. Der beste Weg, um zu lernen, ist in einer Gruppe oder in Ruhe zu Hause mit Hilfe einer Lehr-DVD. Sehen Sie, ob es für Sie funktioniert!