Dr. Barry Kaplan — In doppelblinden, randomisierten, kontrollierten Studien wurde gezeigt, dass DHA- und EPA-Kombinationen bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (AD/HD), Autismus, Dyspraxie, Legasthenie und Aggression von Vorteil sind.
— Metaanalysen bestätigen den Nutzen von EPA/DHA bei schweren depressiven Störungen und bipolaren Störungen, mit vielversprechenden Ergebnissen bei Schizophrenie und anfänglichem Nutzen bei Borderline-Persönlichkeitsstörung.
— Ein beschleunigter kognitiver Abbau und eine leichte kognitive Beeinträchtigung sind mit einem verringerten DHA/EPA-Spiegel im Gewebe verbunden. Es wurde festgestellt, dass die Ergänzung mit diesen beiden Aminosäuren die kognitive Funktion verbessert.
— Die Huntington-Krankheit spricht positiv auf EPA an.
— Krill-Omega-3-Phospholipide, die DHA/EPA enthalten, übertrafen herkömmliches Fischöl deutlich, wenn es um DPH/EPA-Spiegel, Triglyceridspiegel und Blutfettwerte ging.
— In Doppelblindstudien zum prämenstruellen Syndrom/Dysmenorrhoe übertraf Krillöl alle anderen.
— Krill-Omega-3-Phospholipide zeigten eine entzündungshemmende Wirkung und senkten den C-reaktiven Proteinspiegel.
In einer anderen klinischen Studie untersuchte ein Forschungsteam die Auswirkungen von Krillöl und Fischöl auf den EPA- und DHA-Spiegel. Insgesamt 113 Probanden mit normalem oder leicht erhöhtem Gesamtcholesterin- und/oder Triglyceridspiegel im Blut wurden randomisiert in drei Gruppen eingeteilt und erhielten sieben Wochen lang täglich entweder sechs Kapseln Krillöl oder drei Kapseln Fischöl. Eine dritte Gruppe erhielt keine Nahrungsergänzung und diente als Kontrolle. Die Forscher fanden heraus, dass es im Vergleich zu den Kontrollen bei den Probanden, die mit den Ölen ergänzt wurden, einen signifikanten Anstieg von EPA und DHA im Plasma gab.
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