In dieser Studie identifizierten die Forscher die Komponenten in E-Zigaretten-Flüssigkeit und -Dampf. Sie fanden heraus, dass die Karzinogenwerte bis zu 1.000-mal niedriger sind als in Tabakzigaretten.
Außerdem zeigen vorläufige Beweise, dass E-Zigaretten helfen könnten, den Rauchdrang zu unterdrücken, vor allem, weil sie das Rauchen einer echten Zigarette simulieren. E-Zigaretten könnten der Studie zufolge auch einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Nikotinverabreichungsgeräten bieten.
Seit sie vor mehr als drei Jahren in den USA auf den Markt kamen, sind E-Zigaretten umstritten. Die FDA drohte, ihren Verkauf zu verbieten, und sechs nationale Anti-Raucher-Gruppen forderten ebenfalls die Entfernung elektronischer Zigaretten vom Markt.
Die Hauptsorgen sind, dass die FDA keine E-Zigaretten auf Sicherheit oder Wirksamkeit bewertet hat, dass die Geräte gefährliche Chemikalien enthalten und dass sie für Kinder vermarktet werden. In diesem Monat entschied jedoch ein Bundesberufungsgericht, dass die FDA E-Zigaretten als Tabakprodukte und nicht als Hilfsmittel zur Verabreichung von Medikamenten wie Nikotinersatzpflaster oder -kaugummi regulieren sollte.
Es scheint klar zu sein, dass E-Zigaretten dem Rauchen von Zigaretten weit vorzuziehen sind. Und wenn E-Zigaretten vom Markt genommen würden, würden die Menschen wieder zum Rauchen übergehen. Jeder, der es ernst meint mit dem Rauchen – der weltweit führenden Ursache für vermeidbare Krankheiten – aufzugeben, ist gut beraten, seinen Arzt nach E-Zigaretten zu fragen.
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