EMPFOHLEN: Kann dieses Mineral Migräneschmerzen bekämpfen?
Obwohl Migräne mit einigen Problemen verbunden ist, wie z. B. einem höheren Schlaganfallrisiko, gibt es positive Gesundheitsnachrichten in Bezug auf die Verschlechterung des Gehirns. Forscher haben herausgefunden, dass Migräne nicht mit kognitivem Verfall verbunden ist, dessen bekannteste Ursache die Alzheimer-Krankheit ist.
In der Vergangenheit war die Verbindung trübe. Kleinere Studien konnten keinen Link finden, aber sie waren nicht hochwertig genug, um ihnen zu vertrauen. Jetzt kommt eine gute, solide Studie in einer angesehenen Zeitschrift. Dies sollte helfen, die Sorgen jedes Migränepatienten zu beruhigen: Während eine Migräne höllisch weh tut und intensiv verschlimmert, bringt sie Sie nicht auf den Weg zur Demenz. Es wird Ihr Gedächtnis oder Ihre kognitiven Verarbeitungsfähigkeiten nicht beeinträchtigen.
Die Nachricht stammt aus der berühmten „Women’s Health Study“, die eine große Stichprobe von Frauen liefert, die interessante medizinische Erkenntnisse liefern. Es zählt etwa 40.000 Frauen über 45. Für diese Studie über Migräne extrahierten die Forscher eine Stichprobe von mehr als 6.300 Frauen, die zu Beginn auf den Migränestatus und später auf ihre kognitiven Fähigkeiten getestet wurden.
Die Frauen hatten entweder keine Vorgeschichte von Migräne oder Migräne mit Aura oder hatten in der Vorgeschichte Kopfschmerzen. Aura, was für viele Menschen kein seltsamer Begriff ist, bedeutet im Grunde, dass Sie seltsame Symptome in Ihrem Gesichtsfeld haben, die von Ihrem Gehirn nach unten gesendet werden.
Die Studie ergab, dass Frauen mit Migräne, unabhängig davon, ob sie eine Aura hatten oder nicht, keine signifikant anderen Raten des kognitiven Rückgangs aufwiesen als Frauen, die keine Migräne hatten. Dies sollte, so das Forschungsteam, dazu dienen, Migränepatienten zu versichern, dass es im Laufe der Jahre keine Auswirkungen auf die kognitive Funktion zu geben scheint.
Über Migräne ist noch vieles unbekannt. Diese Studie bietet jedoch vielversprechende Hinweise für Patienten und ihre behandelnden Ärzte. Es muss mehr Forschung betrieben werden, um die Folgen der Migräne auf das Gehirn zu verstehen und Strategien zur Beeinflussung des Krankheitsverlaufs zu entwickeln, um Behandlungsstrategien zu optimieren.