10 Möglichkeiten, „Risiko“ in der Arztpraxis zu verstehen

Eine neue Studie mit Gesundheitsratschlägen darüber, wie ein Patient fundierte und gute Entscheidungen bezüglich der Wahl der Behandlung treffen kann, ist erschienen. Es gibt so viele Fragen, so viele Unbekannte und so viele medizinische Fachausdrücke, dass man sich schnell verirren kann. In diesem Artikel geht es darum, Ihr „Risiko“, ein Problem zu entwickeln, besser zu verstehen. Hier sind 10 Gesundheitstipps, wie Sie sich am besten informieren.1. Einfache Sprache: Wenn Sie etwas nicht verstehen, was Ihr Arzt sagt, bitten Sie ihn, es besser zu erklären. Erwarten Sie nicht, dass Ärzte wissen, wenn Sie sie nicht verstehen.

2. Absolutes Risiko: Die wichtigste Statistik ist, welches Risiko Sie haben, dass Ihnen etwas passiert, wenn Sie eine bestimmte Behandlung einnehmen. Sie könnten hören: „Dieses Medikament wird Ihr Risiko halbieren.“ Aber das klärt wirklich nicht viel auf. Dies wird als „relatives Risiko“ bezeichnet und führt dazu, dass Menschen trotz der Unsicherheit eine Behandlung bevorzugen. Aber wenn Ihnen gesagt wird, dass ein Medikament Ihr Krebsrisiko von vier auf zwei Prozent senkt, dann wissen Sie, dass die meisten Menschen nicht an Krebs erkranken werden, wenn Sie den Weg einschlagen, den Sie einschlagen werden.

3. Visualisieren Sie Ihr Risiko: Gehen Sie über Zahlen hinaus. Zeichnen Sie 100 Kästchen und färben Sie ein Kästchen für jeden Prozentpunkt des Risikos. Diese Art von Visualisierung kann Ihnen helfen, die Bedeutung hinter den Zahlen zu verstehen.

4. Betrachten Sie das Risiko als Häufigkeit: Angenommen, 60 % der Männer, die sich einer radikalen Prostatektomie unterziehen, werden Impotenz erfahren. Stellen Sie sich also einen Raum mit 100 Personen vor: 60 von ihnen werden diese Nebenwirkung haben und 40 nicht. Wenn Sie so denken, werden Statistiken leichter verständlich.

5. Zusätzliches Risiko: Ihnen wird gesagt, dass eine Nebenwirkung sieben Prozent beträgt. Aber wenn Sie das Medikament nicht genommen haben, gibt es eine Chance, dass Sie das trotzdem erleben? Fragen Sie, was das „zusätzliche“ Risiko einer Behandlung ist.

6. Reihenfolge der Informationen: Das Letzte, was Sie hören, bleibt am ehesten hängen. Wenn Sie eine Behandlungsentscheidung treffen, vergessen Sie nicht, alle Informationen und Statistiken zu berücksichtigen, die Sie gelernt haben.

7. Schreiben Sie es auf. Möglicherweise werden Ihnen viele Informationen angezeigt. Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach einer schriftlichen Zusammenfassung oder fragen Sie, ob Ihr Arzt eine für Sie erstellen kann.

8. Durchschnitte: Machen Sie sich darüber nicht so viele Gedanken. Das Erlernen des durchschnittlichen Risikos einer Krankheit hilft Ihnen nicht, gute Entscheidungen zu treffen. Ihr Risiko ist das, was zählt – nicht das von jemand anderem. Konzentrieren Sie sich auf die Informationen, die speziell auf Sie zutreffen.

9. Weniger ist mehr: Vermeiden Sie Informationsüberflutung. Es mag viele Behandlungsmöglichkeiten geben, aber nur wenige, die für Sie relevant sind. Bitten Sie Ihren Arzt, es einzugrenzen und nur die relevanten zu besprechen.

10. Risiko im Laufe der Zeit: Ihr Risiko kann sich im Laufe der Zeit ändern. Wenn Ihnen das 5-Jahres-Risiko für das Wiederauftreten Ihres Krebses nach einer bestimmten Behandlung mitgeteilt wird, fragen Sie, wie hoch das 10- oder 20-Jahres-Risiko ist. Verstehen Sie immer den Zeitrahmen.

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